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Nachrichten > Politik und Gesellschaft

Mit Adleraugen durch Eberbach

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(Foto: eagle eye technologies)

(hr) (stve) Das silber-orange Messfahrzeug mit den Kameras auf dem Dach, das Mitte April für wenige Tage durch Eberbach fährt, wird sicherlich vielen auffallen. Das Fahrzeug der Firma eagle eye technologies GmbH ist im Auftrag der Stadtverwaltung unterwegs und richtet den scharfen Blick seiner Kameras auf die Straßen und das Straßeninventar.

Der Technologieanbieter aus Berlin wurde beauftragt, die Verkehrsinfrastruktur der Stadt zu vermessen und optisch zu erfassen. Diese Daten sollen der Kommune ausschließlich zu internen Zwecken dienen: Sie werden genutzt, um den Wert der öffentlichen Straßen zu ermitteln. Die exakte Dokumentation der Verkehrsflächen und Straßenschäden bildet überdies die Grundlage für ein modernes Erhaltungsmanagement-System, mit dessen Hilfe die Stadtverwaltung den Unterhalt der Eberbacher Straßen künftig ganz gezielt planen kann.

„Alle Kommunen in Deutschland sind angehalten, ihre Buchhaltung auf die so genannte Doppik umzustellen“ erläutert Stadtkämmerer Patrick Müller. „Die Straßen und das Straßeninventar sind ein wichtiger Vermögenswert unserer Stadt, den wir in diesem Zusammenhang möglichst genau erfassen und bewerten müssen.“ Daher nimmt das eagle eye- Fahrzeug nicht nur die Daten der rund 60 Kilometer kommunaler Straßen in Eberbach auf, sondern erfasst auch Geh- und Radwege, Verkehrszeichen, Ampeln, Straßenbeleuchtung und vieles mehr. Auch die monetäre Bewertung der erfassten Infrastruktur erfolgt durch die eagle eye technologies GmbH.

Die Erfassung geschieht, wie der Name „eagle eye“ andeutet, buchstäblich mit Adleraugen: Die Fahrzeuge sind mit speziellen Sensoren ausgestattet, mit deren Hilfe die Straßenflächen während der Befahrung vermessen werden. Zwölf Kameras erfassen gleichzeitig den Straßenzustand und nehmen das Straßeninventar auf. Die Datenaufnahme geht besonders schnell vonstatten - nur wenige Tage werden benötigt, um das gesamte Straßennetz aufzunehmen – und liefert sehr genaue Daten.

Das waren wichtige Argumente für die Stadtverwaltung: „Wir waren bestrebt, die Erfassung so durchzuführen, dass der Verkehr und das Budget der Stadt Eberbach möglichst wenig belastet werden“, führt Timo Mechler, Leiter des Tiefbauabteilung aus. „Gleichzeitig legen wir natürlich großen Wert auf eine sehr hohe Datenqualität, denn nur so können wir die Ergebnisse später wirklich vielseitig nutzbringend verwenden.“ So sollen die eagle-eye-Daten auch in eine Straßendatenbank einfließen – als Grundlage für ein Erhaltungsmanagement-System, das zum Beispiel den Unterhalt der Straßen in Eberbach vereinfachen soll. „Künftig werden die städtischen Mitarbeiter jeden Fahrbahnabschnitt, jeden Gehweg und das gesamte Straßeninventar vom Rechner aus in Augenschein nehmen können. Damit sparen wir viel Zeit und Geld für Begutachtungen vor Ort und können unsere Arbeit wesentlich effektiver gestalten,“ betont Mechler.

Infos im Internet:
www.ee-t.de


14.04.11

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