Tatütata, die Feuerwehr war da

(bro) (hn) Große Aufregung herrschte am letzten Freitag im Kindergarten GerneGross. Rauchschwaden zogen um das Hauseck. Ein Brand im Kindergarten - zum Glück nur eine Übung.

Nachdem der Brandschutzbeauftragte der Stadt, Adi Wann, mit den Kindern letztes Jahr das richtige Verhalten im Falle eines Brandes besprochen und geübt hatte, erfolgte nun eine „richtige Übung“ mit der
Freiwilligen Feuerwehr von Langenthal.

Ein Feuer im Elektoraum, inszeniert von Talisas Papa, mit viel Rauch, kleinem Feuer und Geräuschen bemerkten die "Schnatterganskinder" zu allererst. Mit Sammelruf verständigte man sich gegenseitig, und sogleich räumten die Kinder mit ihren Erzieherinnen die Einrichtung auf dem kürzesten und ungefährlichsten Fluchtweg das Gebäude. Kaum am Sammelpunkt angekommen, trafen schon zwei Einsatzwagen der Freiwilligen Feuerwehr am Parkplatz des Kindergartens ein. Der Feuerwehr wurde mitgeteilt, dass alle Kinder das Gebäude verlassen haben. So konnten die Feuerwehrleute sofort mit dem Löschen beginnen. Die Kinder beobachteten aufmerksam, wie die Schläuche ausgerollt wurden, einige mit Atemschutzmasken ins Gebäude liefen und aus dem Elektroraum einen Arbeiter „retteten“. Als das Wasser aus den Schläuchen spritzte und auch die Blumen, die Büsche und der Rasen nass wurden, war die Begeisterung groß. Dann wurde gemeldet, dass der Brand gelöscht sei.

Alles war gut verlaufen, und die Kinder, Erzieherinnen sowie Feuerwehrleute konnten sich bei heißen Würstchen mit Brötchen und Apfelsaftschorle von diesem „Schrecken“ erholen.

Die freiwilligen Helfern aus der Langenthaler Feuerwehr mussten für diese Übung unbezahlte Freizeit oder Urlaub nehmen, da keine Freistellung von der normalen Arbeit erfolgte.

10.07.15

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