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Arbeitslosenquote in Eberbach bleibt (noch) bei 6,3 Prozent

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Der ganz große Ansturm im Neuen Weg blieb bisher noch aus (Foto:Claussen)

(jc) Im Februar 2002 ist die Situation, trotz der in den letzten Tagen bekannt gewordenen schlechten Nachrichten aus Eberbacher Industriebetrieben, auf dem regionalen Arbeitsmarkt im wesentlichen noch unverändert geblieben. Der Arbeitsplatzabbau in den hiesigen Betrieben wird sich erst in den nächsten Wochen und Monaten in den Statistiken abzeichnen.
"Der Konjunktur fehlt nach wie vor der erforderliche Schwung, um entlastend zu wirken und auch saisonal bedingte Besserungstendenzen waren kaum auszumachen". Mit diesen Worten charakterisierte Wolfgang Heckmann, Direktor des Arbeitsamtes Heidelberg, das Geschehen im letzten Monat.
Regional gesehen entwickelte sich der Arbeitsmarkt im Februar uneinheitlich. Im Bereich des Hauptamtes - hierzu zählen die Stadt Heidelberg und 15 Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises - kam es zu einer leichten Besserung. Die Arbeitslosenquote ging von 5,8 auf 5,7 Prozent zurück.
In der Geschäftsstelle Eberbach blieb die Quote noch unverändert bei 6,3 Prozent.
Aufgeschlüsselt ergibt sich für Eberbach folgendes Bild:

665 (670) Arbeitssuchende insgesamt
264 (258) Frauen
431 (443) Arbeiter
78 (76) Personen 25 Jahre und jünger
93 (94) über 55 Jahre
134 (137) Ausländer
167 (166) Langzeitarbeitslose
82 (79) Teilzeitarbeitssuchende
61(72) offene Stellen

(Stand: Ende Februar, Vormonat in Klammern)

06.03.02

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