Geographie-Wissen am Hohenstaufen-Gymnasium
(Foto:privat)(hr) (hsg) "Ich weiß, dass ich nichts weiß", wusste bereits Sokrates im antiken Griechenland. Heutzutage können am Hohenstaufen-Gymnasium Eberbach viele Schüler aufgrund der überaus kniffligen Fragen des Erdkundewettbewerbs "Geographie-Wissen" die Erkenntnis des Sokrates nochmals erleben.
Und dennoch: die Schüler der 6. und 7. Klassen schlugen sich gut, wenn man sich die Antworten näher ansieht, die viele Schüler wussten. Da wurde beispielsweise gefragt, in welchem Land erstmals die Grüne Revolution durchgeführt wurde, welcher Ozean den höchsten Salzgehalt hat, zu welcher Gesteinsart Basalt gehört, was eine Jurte ist und wie die Wüste an der Westseite Afrikas heißt.
Bei Fragen wie "In welcher Formation der erdgeschichtlichen Entwicklung entstand die Steinkohle des Ruhrgebietes?" und "Wie lautet der Name der ursprünglich im Spreewald bei Berlin lebenden Bevölkerung?" offenbarten sich die wenigen "Weltwissenden".
Dem Schulsieger Philipp Weidenkaff ist als eben solchem zu gratulieren. Mit beeindruckenden 12 Punkten von möglichen 20 nimmt er nun an dem Landeswettbewerb teil. Als potenzieller Landessieger kann er später auf Bundesebene am Wettbewerb teilnehmen, danach winkt sogar die "Geo-Olympiade" in Florida.
Schulleiter Günter Wiedemer und die durchführende Erdkundelehrerin Jutta Hertlein gratuliertem dem Schulsieger und den Klassensiegern zu ihren Leistungen. Um das Interesse und Wissen des Schulsiegers zu belohnen aber auch weiterhin zu fördern, überreichte Schulleiter Wiedemer einen entsprechend motivierenden Preis: Einen telefonbuchdicken Fach-Bildband "Die Erde".
28.02.03
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